Unsere diesjährige Urlaubstour ging von Landsberg am Lech über Österreich und Slowenien nach Kroatien. Dabei waren Willi aus Neumünster mit Trike und Anhänger, Chris aus
Augsburg auf seiner Kawasaki, Anna-Maria und ich samt Trike und Wohnwagen.
Die erste Tagesstrecke sollte uns zum Millstätter See führen, wo Willi eine private Unterkunft kannte. Voller Vorfreude fuhren wir am Sonntag, den 20. Mai, los.

Kurz vorm Tauerntunnel löste sich unser 345er Hinterreifen in Rauch auf. Willi und Chris fuhren weiter nach Millstatt, während wir nach Hüttau geschleppt wurden. Dort übernachteten wir auf Kosten des ADAC und organisierten am Montag früh die Anlieferung eines neuen Reifens über CCS und einen privaten Eilkurierdienst. Nach der Reparatur trafen wir Montag wohlbehalten in Millstatt ein.

Am Dienstag ging es durch den Karawankentunnel nach Slowenien und über Ljubljana und Postojna nach Rijeka. Die Küstenstraße hinter Rijeka war mit Schlaglöchern übersät, und so kamen wir an diesem Tag nur bis Senji, wo wir uns ein Autocamp zwecks Übernachtung suchten.
Für uns, fast die Einzigen auf dem Platz, reichte das Minimalangebot an Toiletten und Duschen gerade aus. Nicht auszudenken, wenn der Platz voll belegt ist.

Das Lokal in der Nähe des Platzes mit Blick aufs Meer war allerdings 1a und wir genossen für kleines Geld die kroatischen Spezialitäten.

Mittwoch früh brachen wir bei heftigem Sturm (Bora) auf, um weiter Richtung Split zu fahren. Unser Biker hatte bei dem starken Sturm trotz 20 km/h Schwierigkeiten auf der Straße zu bleiben.
Ab Karlobag wurde die Küstenstraße dann wieder so schlecht, dass wir übereinstimmend beschlossen, nur bis zum Camping Zaton bei Zadar zu fahren. Hier wollten wir für einige Tage bleiben. Das Lager wurde aufgebaut, der Platz erkundet und abends gab es gut und günstig zu essen.

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