2004 ON TOUR: In 32 Tagen rund 5000 km
mit dem neuen Taifun und der alten CCS-Kutsche unterwegs!

Von Deutschland über Österreich nach Italien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Slowenien, Italien und zurück nach Deutschland.
Mit von der Partie waren die beiden Ulmer Rosemarie und Josef Mittnacht - langjährige, liebe Trikefreunde und zugleich eine sehr angenehme Reisebegleitung - mit ihrer neuesten Errungenschaft, dem neuen Taifun von Easy-Trike, und wir, die beiden Landsberger Anna-Maria Ströbele und Hans-Jürgen Mummelthey (www.funtrends.de), mit unserer CCS-Kutsche „Krawallo".

Ziel war das 1. Triketreffen in Ravenna, dann Weiterfahrt nach Bari, mit der Fähre nach Dubrovnik, die Küstenstraße zurück und teilweise das Hinterland von Kroatien hoch bis Slowenien, Postojna, das slowenische Triketreffen in Ziri, dann rüber Richtung Rimini, dort abschließend 1 Woche Relaxurlaub inklusive kurzfristiger Unternehmungen nach Wahl und schließlich Rückfahrt nach Deutschland.

Für uns Vier begann der Urlaub mit einer Zerreißprobe, da die Auslieferung des nagelneuen Taifuns zwar rechtzeitig zugesagt, aber Verzögerungen nicht auszuschließen waren. Montagabend konnten Mittnachts ihr neues Trike abholen, am nächsten Tag noch schnell anmelden und mittwochs sollten sie damit bei uns in Landsberg zum Urlaubsantritt erscheinen.

Easy-Trike hatte seinen Prototyp etwas geändert, die sog. Kinderkrankheiten und Mängel behoben - also etwas modifiziert - aber gelaufen in der neuen Version war das Trike noch keinen Meter. Wir kannten die Vorversion zwar schon vom Achenseetreffen 2003, aber einige Änderungen im Aussehen hatte Easy-Trike nun doch noch vorgenommen.

Und da wir alle irgendwie etwas „händlergeschädigt" waren, wurde die 4½-wöchige Urlaubsreise schon mit leichten Mischgefühlen angetreten. - Grobe Mängel, Pannen, ADAC-Abholung, Urlaubsabbruch - eigentlich war man auf alles gefasst! Letztendlich wurde aber mit einer positiven Einstellung losgefahren und das hat sich gelohnt.

Die Staumöglichkeiten im Taifun sind geradezu „frauenfreundlich" und so war es auch kein Problem, für 4½ Wochen Gepäck mitzuschleppen.

Mittwochabend (19.5.) trafen Rosemarie und Josef mit ihrem „schnurrenden Sahnestückchen" in Landsberg ein - schnurrend, weil man das Motorengeräusch im Gegensatz zu den herkömmlichen Trikes kaum hört und Sahnestückchen, weil die Ulmer (nach jetziger Feststellung) wohl damit wirklich keinen Fehlkauf getätigt haben.

Dazu kommt noch das schnittige Design und die nötigen 110 PS. Somit hatte der neue Taifun seinen Spitznamen „Schnurri" weg.

Es zeigten sich im Laufe des Urlaubs zwar kleine Mängel beim „Schnurri", die zwischenzeitlich aber behoben wurden. Im Großen und Ganzen kann man das Teil, wenn das nötige Kleingeld locker in der Hose sitzt, beruhigt kaufen.

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