II. Int. Trike- und Countryfest der "Gamsigen Isar Triker" vom 11.-13. Juni 1999 in Höhenberg

Das Treffen der "Gamsigen" mit ihrem Chapter Regensburg fand - wie im Vorjahr auch - östlich von München hinter Grafing/Haging in Höhenberg statt.
Insgesamt werden es wohl an die 200 Trikes gewesen sein, wovon etwa 85 an der Ausfahrt teilnahmen. Selbst unsere Nachbarländer CH und A waren vertreten und natürlich die meisten aus Deutschlands Ecken, bis hin zum hohen Norden.

Sonntag stand nach dem Frühstück und Weißwurst-Frühschoppen mit bayerischer Blasmusik allgemeine Verabschiedung und Ausklang auf der Liste.
Auch die Kinder waren für  dieses Wochenende gut versorgt; mit Kinderschminken, Spielen und Tänzen im originell gemachten Indianerdorf war so manch nerviger Sprössling gut aufgehoben und den ganzen Tag nicht zu spüren.

Das Wetter spielte, im Gegensatz zum letzten Jahr, diesmal sehr gut mit; tagsüber sonnig und warm, nachts schön kühl. Nur die blutsaugende Moskitobrut (bedingt durch den vielen Regen vor dem Fest) konnte einen zur Weißglut bringen.

Die erwartete und eingeladene Prominenz (Wolfgang Fierek, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Toni Mang, Hans Joachim Stuck uvm.) ließ sich entweder nicht blicken, oder war so unscheinbar klein in den Massen, dass sie unterging. - Auf alle Fälle war nichts von ihr zu sehen.

Die gastronomische Organisation wurde wie immer von den Clubmitgliedern übernommen, und es war sozusagen wieder volle Sahne Familienengagement gefordert.

Für die leiblichen Genüsse sorgten ein großes Festzelt, Bar, Saloonwagen, Crepe-Stand und Biergarten.
Das Händler-Angebot mit Tattoos, Airbrush, Schmuck und Bekleidung konnte sich ebenfalls sehen lassen.

Auf dem Programm hatten sie u.a. ab Freitag Anreise mit Begrüßungsstamperl, späteres "Ozapf´n" für die durstigen Kehlen, einen Heißluftballonstart, Musik und Airbrush-Show sowie jede Menge Spiele mit Preisen.

Der Andrang an Einheimischen  und Besuchern so groß, dass sich die Ergatterung einer Tisch-/Bankgarnitur als Lotteriespiel erwies. - Ein Verlassen des Sitzplatzes hatte oft seinen endgültigen Verlust zur Folge.
Wo wir gleich beim nächsten Thema sind: nämlich die Örtlichkeiten. Leider ist dieser Schwachpunkt bei vielen Treffen zu finden. Zu viele Menschen und zu wenig Toiletten.

Am Samstag war dann Frühstück, Weißwurst-Frühschoppen, Verlosung von Mitfahrten bei der Trike-Rundfahrt und natürlich die eigentliche Rundfahrt,

Überblick aus 30 m Höhe über das Festgelände, Triker--Taufe, Bullriding-Wettbewerb, wieder Spiele  usw. waren angesagt. Abends gab´s Countrymusic live mit  den "Southern Tumbleweed", Tombola, Pokalverleihung sowie Wahl der Miss Wet T-Shirt und Ranzen-Contest.

Wir haben schon mal überlegt, ob ein paar Mark Eintritt in ein paar zusätzlichen Dixieklos angelegt nicht eine Möglichkeit wäre, dieses Thema anzugehen.

Fazit: Im Ganzen gesehen war es ein Super-Treffen und wir werden auch im Jahr 2000 wieder kommen.

Text und Bilder: Anna-Maria Ströbele

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